Es richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und Angehörige der freien Berufe für Investitionsvorhaben, die der Steigerung der Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit dienen.

Erstmals besteht das Investitionsprogramm aus zwei Teilen:
Teil 1: Der Förderung mit Landesmitteln und
Teil 2: Der Förderung mit Mitteln des Just Transition Fund (kurz: JTF).

Förderfähig sind Investitionen mit dem Ziel:

• Errichtung einer neuen Betriebsstätte
• Ausbau der Kapazitäten einer bestehenden Betriebsstätte
• Diversifizierung der Produktion einer Betriebsstätte in vorher dort nicht hergestellte Produkte oder erbrachte Dienstleistungen – Umsatzerweiterung, Angebotserweiterung
• Grundlegende Änderungen des gesamten Produktionsprozesses einer bestehenden Betriebsstätte – Prozessoptimierung
• Der Investitionszuschuss wird für Ausgaben für die Anschaffung bzw. Herstellung der zum Investitionsvorhaben zählenden Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens (zum Beispiel Gebäude, Maschinen, Anlagen, immaterielle Wirtschaftsgüter) gewährt.

Gerade für kleinere Tischlereien oder Betriebe, die noch keinen GRW-Antrag in den letzten Jahren gestellt haben, ist das ein tolle Möglichkeit.

Die Fördersätze und Bedingungen unterscheiden sich in den Landkreisen allerdings erheblich.

Die Landkreise Nordsachsen, Leipziger Land, Görlitz und Bautzen nehmen mit max. 70% Förderhöhe eine Sonderstellung ein. Neu ist, dass auch das Stadtgebiet Chemnitz größtenteils mit förderfähig ist.

Ausnahmen stellen hier festgelegte Straßen dar. Die Städte Leipzig und Dresden gehören nicht zum Fördergebiet.

Die nebenstehende Karte verschafft einen ersten Überblick.